Wie gefährlich ist Sonnenbrand wirklich?
Viele Menschen lieben es, sich im Urlaub in die Sonne zu legen und zu bräunen. Während kleine Mengen an Sonnenlicht guttun können und zur Aufnahme von Vitamin D führen, kann zu langes Sonnenbaden allerdings sehr gesundheitsschädigend sein. Nicht selten passiert es, dass Menschen sich dabei einen starken Sonnenbrand holen. Dieser erhöht das Risiko auf Hautkrebs erheblich und sollte laut Wissenschaftlern und Ärzten daher unbedingt vermieden werden. Besonders schnell bekommt man Sonnenbrand meistens in den Mittagsstunden, weshalb man in diesem Zeitraum Lieber nicht in die Sonne gehen sollte.
Wo ist die Sonne am stärksten?
Wie intensiv die UV-Strahlen der Sonne sind, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Besonders relevant ist hierbei neben der Jahres- beziehungsweise Tageszeit natürlich auch der Ort, an dem man sich befindet. So sind die Strahlen, je näher man sich am Äquator befindet, besonders intensiv. Ebenfalls kann die Sonnenintensität dadurch erhöht werden, wie stark die Oberfläche reflektiert, auf welcher man sich gerade befindet. Ein Berg, der mit Schnee bedeckt ist oder die Wasseroberfläche, verstärken den Effekt beispielsweise deutlich.
Wie oft sollte man sich eincremen?
Zwar kann sich die Haut gewissermaßen auch selbst vor der Sonne schützen, je nach Hauttyp liegt die Dauer dieses Eigenschutzes allerdings nur bei ungefähr 5–20 Minuten. Wenn man sich also wirklich vor der Sonne schützen möchte, cremt man sich am besten immer auch zusätzlich ein. Und das am besten nicht nur im Urlaub, sondern jeden Tag und über das gesamte Jahr hinweg. An Tagen und Orten, an denen die UV-Einstrahlung sehr hoch ist, ist das Eincremen natürlich besonders wichtig. Überprüfen lässt sich diese daher meistens schnell im Internet. Allgemein gilt, dass man sich für einen ausreichenden Sonnenschutz spätestens alle 2–3 Stunden eincremen sollte. Nach dem ersten Eincremen sollte man außerdem ungefähr eine halbe Stunde warten, bis man in die Sonne geht.
Welche Sonnencreme ist am besten?
Im Laufe der Jahre wurden immer wieder viele Tests dazu gemacht, welche Sonnencreme auf dem Markt am besten ist. Im Jahr 2024 wurde laut Stiftung Warentest hierbei die Sonnencreme von Sun D‘or* zum Testsieger erklärt. So wurden einerseits die Inhaltsstoffe als gut befunden, aber auch der angeworbene Sonnenschutz erreicht. Unabhängig von diesen Testergebnissen gilt laut Hautärzten die Regel, dass Sonnenschutzmittel mit höherem Lichtschutzfaktor immer allgemein die bessere Wahl sind. Mindestens sollte der Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme bei 30 liegen.
Ist Sonnencreme krebserregend?
Das Gerücht, dass Sonnencreme krebserregend ist, ist mittlerweile weit verbreitet. Aber ist an dieser Behauptung wirklich etwas dran? Wissenschaftler konnten tatsächlich feststellen, dass sich in Sonnencremes mit dem UV-Filter Octrocrylen nach einiger Zeit der Stoff Benzophenon nachweisen lässt. Da Benzophenon als möglicherweise krebserregend eingestuft ist, sollte auf betroffene Sonnenschutzmittel lieber verzichtet werden. Des Weiteren können Sonnencremes bei einigen Personen starke Allergien auslösen und hormonell wirksam sein.
Ist Sonnencreme wirklich wasserfest?
Zwar werden die meisten Sonnencremes mittlerweile damit beworben, wasserfest zu sein, allerdings handelt es sich bei dieser Aussage eher um eine Irreführung. Denn wenn man Sonnenschutzmittel etwas genauer untersucht, kann man feststellen, das eigentlich keins von ihnen wirklich wirksam bleibt, nachdem es mit Wasser in Berührung kommt. So darf eine Sonnencreme als wasserfest eingestuft werden, solange sie nach ungefähr 80 Minuten noch mindestens 50 % der Wirkung aufweist. Nach dem Schwimmen oder sehr starken Schwitzen ist der Schutzfaktor also immer geringer, weshalb man sich stets neu eincremen sollte. Um dennoch den bestmöglichen Sonnenschutz zu ermöglichen, sollte man nach dem Eincremen mindestens 20 Minuten mit dem Schwimmen warten. So kann die Sonnencreme etwas einziehen und wird nicht direkt wieder abgewaschen.
Achtung! Diese Informationen wurden von unserem Team zwar sorgfältig recherchiert, Ersetzen allerdings keine ärztliche Beratung.
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